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CVAGJournal l Ausgabe 01/201518 IM FOKUS Guten Tag, Ihren Fahrschein bitte! So oder ähnlich beginnen unsere Fahrkartenkontrolleure ihren täg- lichen Dienst im Bus oder in der Bahn. Bei dieser Begrüßung bleibt manchem kurz das Herz stehen. Gnadenlos, eiskalt und kompromisslos, so werden sie häufig wahrgenommen. Dabei sind es ganz normale, nette Menschen mit Familien und Freun- den, wie jeder andere auch. Sie erledigen einfach nur ihre Arbeit, werden aber leider oft beschimpft. Würde jemand auf die Idee kommen, eine Kassiere- rin im Supermarkt zu beschimpfen, wenn sie kont- rolliert ob noch Waren im Einkaufswagen sind? Fahrkartenkontrollen sind notwendig. Damit soll sichergestellt werden, dass Personen, die ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen, einen gültigen Fahrschein besitzen und das für ihre Fahrt verlangte Beförderungsentgelt bezahlt haben. Sogenannte „Schwarzfahrer“, die bei dieser Kontrolle auffallen, können zivilrechtlich und strafrechtlich verfolgt werden. Unsere Kontrolleure sind zu einem freundlichen, höflichen und korrekten Umgang angehalten. Aber sie müssen auch bestimmt auftreten. Schließlich haben sie Verantwortung für das Verkehrsunternehmen, das durch fehlende Ein- nahmen keine weiteren Verluste eingehen will. Aber ebenso gegenüber allen zahlenden Fahr- gästen. Diese ehrlichen Fahrgäste erwarten natürlich, dass alle Fahrgäste ihrer Pflicht nach- kommen. Und wenn nicht, dass der sogenannte „Schwarzfahrer“ dann dafür auch zur Verant- wortung gezogen wird. Das sollten Sie wissen: „Schwarz fahren“ ist kein Kavaliersdelikt, sondern stellt einen Straftatbestand dar und wird zur Anzeige ge- bracht. „Schwarzfahren“ lohnt sich nicht. Bus- und Bahnfahren ohne Ticket kostet 40 Euro plus eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 5 Euro, eine Einzelfahrt zum Normaltarif 2 Euro. Im Fokus: Fahrkarten- kontrolleure

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