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16 CVAGJournal l Ausgabe 03/2015CHEMNITZER MODELL Anfang Juli 2015 wurden die Arbeiten zur Fort- schreibung des Nahverkehrsplans (NVP) vorerst abgeschlossen. Der VMS übernimmt nun das in den vergangen Jahren gemeinsam von Stadt Chemnitz, als ÖPNV-Aufgabenträger, und CVAG erarbeitete Angebotskonzept als Teilnetz in den NVP für das gesamte Verbundgebiet. In den ver- gangenen Ausgaben informierten wir bereits über Zwischenstände und Verkehrslösungen in einzelnen Stadtteilen, die jedoch stets noch De- tailänderungen unterlagen. Im Folgenden ist der vorläufige Endstand des künftigen Liniennetzes dargestellt. Rahmenbedingungen für verändertes Netz Zwei grundlegende Randbedingungen prägen das veränderte Liniennetz. Zum einen wurden durch die Stadt Chemnitz so genannte „Bedienstan- dards“ definiert, die eine zeitliche und quantitati- ve Harmonisierung des Verkehrsangebots ermög- lichen. Ähnlich strukturierte Stadtgebiete sollen mit gleichen Takten bedient werden, Betriebsbe- ginn und Betriebsende werden angeglichen. So wird es künftig beispielsweise möglich sein, bis zum Rendezvous 22:45 Uhr von der Zentralhalte- stelle in alle Stadtteile zu gelangen. Der Vergleich des bestehenden Fahrplans mit den Vorgaben der Bedienstandards ergab sowohl unter- als auch überversorgte Gebiete, weshalb Anpassungen der Fahrtenhäufigkeiten sowie Linienführungen erforderlich wurden. Neben der Erfüllung der Be- dienstandards bildete die Integration der Linien des Chemnitzer Modells und der neuen Tram 3 zur Universität den zweiten Schwerpunkt der Netzent- wicklung. Hier werden zahlreiche Veränderungen im Busliniennetz notwendig. So wird beispiels- weise der verbleibende Nordast der Linie 51 mit der bisherigen Linie 22 verknüpft. In Reichenhain, Wittgensdorf und Einsiedel entstehen zum Teil völ- Nahverkehrsplan 2017 – Linienbezeichnungen vergeben Redaktionsschluss für neue NETZplanung Die neuen Linienbezeichnungen im Überblick * * * * * * *Liniennummern werden neu vergeben

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