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0 5 25 75 95 100 Tram und Bus grau Mittwo ch, 15. Februa r 2012 09:50: 45 0 5 25 75 95 100 Tram und Bus grau Mittwo ch, 15. Februa r 2012 09:50: 45 0 5 25 75 95 100 Tram und Bus grau Mittwo ch, 15. Februa r 2012 09:50: 45 0 5 25 75 95 100 Tram und Bus grau Mittwo ch, 15. Februa r 2012 09:50: 45 0 5 25 75 95 100 Tram und Bus grau Mittwo ch, 15. Februa r 2012 09:50: 45 5 25 75 95 100 Tram und Bus grau Mittwo ch, 15. Februa r 2012 09:50: 45 0 5 25 75 95 100 Tram und Bus grau Mittwo ch, 15. Februa r 2012 09:50: 45 75 95 100 Tram und Bus grau Mittwo ch, 15. Februa r 2012 09:50: 45 Tram und Bus grau Mittwo ch, 15. Februa r 2012 09:50: 45 42 l WEITBLICK Will man sich in der Halb-Millionen-Einwohner- Stadt mit dem öffentlichen Personennahverkehr fortbewegen, so nutzt man vorwiegend die Me- tro. Seit 1959 bringt die Metro die Einwohner und Touristen der Stadt ans Ziel. Auch der Flug- hafen der Stadt ist durch die Metro angebunden. Im Jahr 2006 beförderte die Betreibergesell- schaft Metropolitano de Lisboa über 180 Milli- onen Fahrgäste. Die Straßenbahn hat heute nur noch eine Zubrin- gerfunktion. Auf einer Spurweite von 900 mm ging 1873 die erste Pferdestraßenbahn in Betrieb. Vor dem Bau der Metro war das Straßenbahnnetz dreifach so groß wie heute, umfasste 1958 noch 24 Linien. Heute betreibt die Carris (Companhia de Carris de Ferro de Lisboa) fünf Straßenbahn- linien auf einer Länge von 25 Kilometern. Dabei bildet die Linie 15E mit einem 9-Minuten-Takt die größte Taktdichte im Netz. Zum Einsatz kommen in den 1930er-Jahren gebaute Zweiachs-Fahr- zeuge, die 1995/1996 aufgearbeitet wurden und 1995 beschaffte Niederflurgelenkfahrzeuge vom Hersteller Siemens. In Gebieten, die die Straßen- bahn aufgrund der Topografie nicht erschließen konnte, wurden Standseilbahnen gebaut. Die drei Standseilbahnen, die auch mit der gleichen Spurweite von 900 Millimetern fahren, wurden im Zeitraum von 1884 bis 1892 in Betrieb ge- nommen. Für längere Strecken waren Standseil- bahnen ungeeignet. Eine Alternative bot hier die Kabelstraßenbahn, bei ihr werden mehrere Fahrzeuge an ein kontinuierlich in einem Kanal unter der Oberfläche laufendes Stahlseil ange- klammert. Die erste der drei Kabelstraßenbah- nen ging 1890 an den Start. Neben den Stra- ßenbahnen betreibt die Carris auch 80 Buslinien auf einer Länge von 680 Kilometern. Seit 2008 verkauft die Metropolitano keine Papierfahr- scheine mehr. Diese wurden durch elektronische Guthabenkarten mit dem Namen „7 Colinas“ , was zu Deutsch „Sieben Hügel“ bedeutet, aus- getauscht. Mit dieser kann man ein bestimmtes Guthaben von Einzelfahrten aufladen. An dieser Fahrkarte beteiligen sich immer mehr Unterneh- men. Im Raum Lissabon gibt es keinen Verkehrs- verbund. Das heißt, es gibt kein Tarifverbund für Bus, Straßenbahn, Metro und Fähre. Kostet im Bus eine Einzelfahrt nur 1,80 EUR, kostet die Einzelfahrt für die Straßenbahn 2,85 EUR. Ein einheitliches Ticket, das für Bus, Straßenbahn und Metro gilt, ist die Tageskarte für 6,00 EUR. Weitere Informationen erhalten Sie unter www. transporteslisboa.pt (mbr) Lissabon (Lisboa) – Hauptstadt Portugals Mit Kabelbahnen, Standseilbahnen, Straßenbahnen und der Metro unterwegs Von der Castelo de s. Jorge hat man einen herrlichen Blick über die Altstadt von Lissabon und auf den Fluss Tajo. Einsteigen. Abfahren! l Ausgabe 02/2016

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