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34 | GESCHÄFTSBERICHTCVAG2015» Personal und Sozialwesen Das bestehende Personalentwicklungskonzept wurde bis zum Jahr 2025 fortgeschrieben und soll mit seinen Maßnahmen die Bewältigung des demografischen Wandels sichern. Auch in diesem Jahr konnten wieder alle unsere Ausbildungsplätze besetzt werden. Dies sichert der CVAG auch in Zukunft die Gewinnung qua- lifizierter und motivierter Mitarbeiter und bestätigt, dass die CVAG als moderner Ausbildungsbetrieb wahr­ genommen wird. EinegroßeHerausforderungfürdieChemnitzerVerkehrs- AG ist die geplante Instandhaltung der Zwei­ system­ fahr­ zeuge für den Verkehrsverbund Mittelsachsen. Um die Instandhaltung realisieren zu können, wurden drei Mit­ arbeiter der City-Bahn Chemnitz GmbH in unser Unter­ nehmen übernommen. Zusätzlich wurden wei- tere vier Mechatroniker zur Instandhaltung der Fahrzeuge nach Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) eingestellt und die vorhandenen Fachkräfte um- fassend für diese Aufgabe qualifiziert. Die Umstellung des bisherigen Abrechnungs­ pro­ grammes Paisy auf SAP HCM war eine ebenso große Herausforderung im Jahr 2015. Das Projekt wurde mit Unterstützung der eins energie in sachsen und eines externen Dienstleisters so umgesetzt, dass ab Januar 2016 die Abrechnung erfolgen konnte. Zur Umsetzung des Gesetzes der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungs­ posi­ tionen hat der Vorstand gemeinsam mit dem Auf­ sichtsrat die Festlegung der angestrebten Quote für die zweite und dritte Leitungsebene der CVAG getroffen. Eine umfassende Diskussion wurde auch zur Anwen­ dung der leistungsorientierten Prämierung und der daraus fest- gelegten Zielgrößen geführt. Das Bewertungssystem der Mitarbeiter- und Zielfeststellungsgespräche wur- de gemeinsam mit dem Betriebsrat überarbeitet. Betriebliches Gesundheitsmanagement Die Gesunderhaltung unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen; dazu soll der Tarifvertrag zur Bewältigung des demografischen Wandels mit beitragen. Im Rahmen des bereitgestellten Budgets werden für alle Mit­ arbeiter kostenlos Obst sowie Wasserspender bereitgestellt. Gleichzeitig haben alle Kollegen die Möglichkeit, für einen geringen Eigenanteil ein Fitnessstudio, die städtischen Hallen- und Freibäder und Massagen im Rahmen der abgeschlossenen Vereinbarungen zu nutzen. Dieses Jahr wurden wieder zahlreiche Gespräche zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement durchgeführt, um eventuell betriebliche Ursachen für den relativ hohen Krankenstand zu ermitteln. Der Arbeitskreis Gesundheit hat aktiv auf die gesundheitsfördernde Entwicklung der Arbeitsbedingungen hingearbeitet. PERSONAL UND SOZIALWESEN

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