Pressemitteilung
27.01.2023
Die CVAG baut für ihre Fahrgäste
Erneuerung der Straßenbahntrasse Schönau
zur Verkehrsinfo
Um für die Fahrgäste der Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG) weiterhin eine reibungslose und sichere Beförderung gewährleisten zu können, baut die CVAG ab Februar 2023 die Straßenbahntrasse Schönau grundhaft aus. Neben der Erneuerung des Gleiskörpers und der Fahrleitung beinhaltet die Maßnahme auch den barrierefreien Ausbau von vier Haltestellenpaaren. „Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung eines barrierefreien öffentlichen Personennahverkehrs in Chemnitz“, erklärt David Joram, Geschäftsbereichsleiter Technischer Service der CVAG.
„Der Grund für die Erneuerung der Trasse ist neben dem barrierefreien Ausbau hauptsächlich das Erreichen der technischen Verschleißgrenze für Schiene und Fahrleitungsanlage“, erläutert David Joram weiter. Die Straßenbahntrasse Schönau wurde vor rund 35 Jahren gebaut und in Betrieb genommen.
Barrierefreier Ausbau der Haltestellen
Während der Baumaßnahmen, die sich zwischen Zwickauer Straße/Stollberger Straße und Popowstraße erstreckt, werden vier Haltestellenpaare der bestehenden Strecke barrierefrei ausgebaut. Dazu gehören die Haltestellen Reichsstraße, Kappler Drehe, Am Feldschlößchen sowie Guerickestraße. An der Haltestelle Am Feldschlößchen wird ebenfalls ein barrierefreier Zugang zum neuen Garagen-Campus geschaffen. Für einen erhöhten Fahrgastkomfort erhalten die Haltestellen jeweils einen neuen Fahrgastunterstand sowie eine optimierte Beleuchtungsanlage, welche eine bessere Ausleuchtung des Haltestellenbereichs und dessen Umgebung ermöglicht. Weiterhin wird im Rahmen der Baumaßnahme die Zuwegung von der Zwickauer Straße zur Haltestelle Kappler Drehe erneuert und mit entsprechender Beleuchtung ausgestattet. Die Abstellanlage an der Endstelle Schönau wird zurückgebaut und die freigewordene Fläche rekultiviert.
Die Endhaltestelle Schönau sowie die Haltestellen Marianne-Brandt-Straße und Industriemuseum bleiben mit Ausnahme der Sanierung der Fahrleitungen von den Bauarbeiten weitestgehend unberührt. Um die Hochwasserschäden aus dem Jahr 2010 zu beheben, wurden die Haltestellen Marianne-Brandt-Straße und Industriemuseum sowie der dazwischenliegende Gleisabschnitt bereits im Jahr 2012 im Rahmen einer grundhaften Erneuerung barrierefrei ausgebaut. An den beiden Haltestellen wird zur Erhöhung des Fahrgastkomforts jedoch ebenso die Haltestellenbeleuchtung optimiert.
Schienenersatzverkehr
Aufgrund der umfangreichen Baumaßnahme inklusive der Erneuerung der Bahnstrom- und Fahrleitungsanlagen kann unter Berücksichtigung der vorhandenen Straßen- und Platzverhältnisse eine Aufrechterhaltung des Fahrbetriebs nicht ermöglicht werden. Ein Schienenersatzverkehr zwischen Zentralhaltestelle und Schönau wird voraussichtlich ab 20. Februar 2023 bis zum Ende dieses Jahres eingerichtet. Die Linie 2 verkehrt weiterhin zwischen Zentralhaltestelle und Bernsdorf.
Genaue Informationen zum Fahrplan des Schienenersatzverkehrs werden rechtzeitig vorab bekanntgegeben.
Geplante Kosten
Die Kosten für den Ausbau der Trasse betragen rund 15 Millionen Euro. Die zuwendungsfähigen Kosten werden zu 75% aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) kofinanziert.
Ihre CVAG.
Wir bewegen Chemnitz.
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Um für die Fahrgäste der Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG) weiterhin eine reibungslose und sichere Beförderung gewährleisten zu können, baut die CVAG ab Februar 2023 die Straßenbahntrasse Schönau grundhaft aus. Neben der Erneuerung des Gleiskörpers und der Fahrleitung beinhaltet die Maßnahme auch den barrierefreien Ausbau von vier Haltestellenpaaren. „Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung eines barrierefreien öffentlichen Personennahverkehrs in Chemnitz“, erklärt David Joram, Geschäftsbereichsleiter Technischer Service der CVAG.
„Der Grund für die Erneuerung der Trasse ist neben dem barrierefreien Ausbau hauptsächlich das Erreichen der technischen Verschleißgrenze für Schiene und Fahrleitungsanlage“, erläutert David Joram weiter. Die Straßenbahntrasse Schönau wurde vor rund 35 Jahren gebaut und in Betrieb genommen.
Barrierefreier Ausbau der Haltestellen
Während der Baumaßnahmen, die sich zwischen Zwickauer Straße/Stollberger Straße und Popowstraße erstreckt, werden vier Haltestellenpaare der bestehenden Strecke barrierefrei ausgebaut. Dazu gehören die Haltestellen Reichsstraße, Kappler Drehe, Am Feldschlößchen sowie Guerickestraße. An der Haltestelle Am Feldschlößchen wird ebenfalls ein barrierefreier Zugang zum neuen Garagen-Campus geschaffen. Für einen erhöhten Fahrgastkomfort erhalten die Haltestellen jeweils einen neuen Fahrgastunterstand sowie eine optimierte Beleuchtungsanlage, welche eine bessere Ausleuchtung des Haltestellenbereichs und dessen Umgebung ermöglicht. Weiterhin wird im Rahmen der Baumaßnahme die Zuwegung von der Zwickauer Straße zur Haltestelle Kappler Drehe erneuert und mit entsprechender Beleuchtung ausgestattet. Die Abstellanlage an der Endstelle Schönau wird zurückgebaut und die freigewordene Fläche rekultiviert.
Die Endhaltestelle Schönau sowie die Haltestellen Marianne-Brandt-Straße und Industriemuseum bleiben mit Ausnahme der Sanierung der Fahrleitungen von den Bauarbeiten weitestgehend unberührt. Um die Hochwasserschäden aus dem Jahr 2010 zu beheben, wurden die Haltestellen Marianne-Brandt-Straße und Industriemuseum sowie der dazwischenliegende Gleisabschnitt bereits im Jahr 2012 im Rahmen einer grundhaften Erneuerung barrierefrei ausgebaut. An den beiden Haltestellen wird zur Erhöhung des Fahrgastkomforts jedoch ebenso die Haltestellenbeleuchtung optimiert.
Schienenersatzverkehr
Aufgrund der umfangreichen Baumaßnahme inklusive der Erneuerung der Bahnstrom- und Fahrleitungsanlagen kann unter Berücksichtigung der vorhandenen Straßen- und Platzverhältnisse eine Aufrechterhaltung des Fahrbetriebs nicht ermöglicht werden. Ein Schienenersatzverkehr zwischen Zentralhaltestelle und Schönau wird voraussichtlich ab 20. Februar 2023 bis zum Ende dieses Jahres eingerichtet. Die Linie 2 verkehrt weiterhin zwischen Zentralhaltestelle und Bernsdorf.
Genaue Informationen zum Fahrplan des Schienenersatzverkehrs werden rechtzeitig vorab bekanntgegeben.
Geplante Kosten
Die Kosten für den Ausbau der Trasse betragen rund 15 Millionen Euro. Die zuwendungsfähigen Kosten werden zu 75% aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) kofinanziert.
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Kontakt
Pressestelle
Frau Juliane Kirste (V.i.S.d.P.)
Carl-von-Ossietzky-Straße 186
09127 Chemnitz
Telefon: +49 (0)371 2370-250
Telefax: +49 (0)371 2370-234
E-Mail: juliane.kirste@cvag.de