Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG)

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29.04.2021 | News

UPDATE: Chemnitzer Modell

Planungen zur Bahnlinie nach Limbach-Oberfrohna schreiten voran

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Die Stufe 4 des Chemnitzer Modells - Streckenführung nach Limbach-Oberfrohna - ist mit 17 Kilometern und einer etwa 12 Kilometer langen Neubaustrecke die umfangreichste Phase des Chemnitzer Modells. Nach aktuellem Stand belaufen sich die Gesamtkosten für die Umsetzung von Stufe 4 auf rund 120 Millionen Euro. Diese werden zu 75 % vom Bund und 15 % vom Freistaat Sachsen gefördert. Die restlichen 10 % werden vom VMS (Verkehrsbund Mittelsachsen) und der Stadt Chemnitz als Aufgaben- bzw. Straßenbaulastträger finanziert. Die CVAG (Chemnitzer Verkehrs-AG) fungiert innerhalb des Projekts als Maßnahmenträger. Weitere am Projekt beteiligte Institutionen sind die City-Bahn Chemnitz GmbH sowie die Versorgungsunternehmen inetz, ESC und Telekom.

„Mit dem Chemnitzer Modell nach Limbach-Oberfrohna wird die CVAG wieder die nördlichen Stadtteile unserer Stadt mit der Straßenbahn erschließen. Somit wird es möglich, unabhängig vom Autoverkehr, komfortabel, sicher und schnell zwischen den Stadtteilen Röhrsdorf und Stadtzentrum zu verkehren. Der erste Planfeststellungsabschnitt ist ein wichtiger Meilenstein dafür und ermöglicht einen Lückenschluss des Straßenbahnnetzes im innerstädtischen Bereich.“, so Jens Meiwald, Vorstand der CVAG.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Mobilität wurde am 20. April 2021 zu den Vorplanungen zum ersten Planfeststellungsabschnitt informiert. Der erste Planfeststellungsabschnitt umfasst den Falkeplatz, die Theaterstraße und Brückenstraße sowie die Hartmannstraße bis zur Ermafa-Passage. Zwei Varianten des Planfeststellungsabschnittes befinden sich aktuell in der engeren Auswahl (s. untenstehende PDF-Dateien zum Download)

In Variante 1 verläuft das Gleis auf der Theaterstraße in Seitenlage samt Busbefahrung. Auf der Brückenstraße soll in diesem Entwurf eine Verkehrsberuhigung samt Fußgängerzone eingerichtet werden. In der Hartmannstraße verläuft in landwärtiger Richtung erst die südliche Seitenlage und ab Kreuzung Bergstraße erfolgt der Wechsel in nördliche Seitenlage. Das derzeit im Bau befindliche Gymnasium an der Hartmannstraße kann in dieser Variante ohne Überquerung der Fahrbahn erschlossen werden.

Bei Variante 2 wird von einer Mittellage sowohl in der Theaterstraße, wie auch in der Brückenstraße ausgegangen. Auch die Verkehrsberuhigung soll in diesem Bereich erfolgen. In diesen Abschnitt ist eine Gleisbefahrung auch für Busse vorgesehen. Auf der Hartmannstraße wird in diesem Fall eine Mittellage zwischen Theaterstraße und Hartmannplatz angestrebt. Ab Hartmannplatz, bis zur Leipziger Straße soll dies dann analog zu Variante 1 landwärts in nördlicher Seitenlage der Hartmannstraße geführt werden.

Der Chemnitzer Stadtrat entscheidet voraussichtlich im Herbst, welche Variante in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll. Bis dahin werden diese weiter geprüft und optimiert, bis die am besten geeignete Variante dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt wird.

Die Bürger der Stadt Chemnitz werden gebeten, ihre Meinungen zu den vorgeschlagenen Entwürfen zu äußern. Weitere Informationen sowie detaillierte Skizzen und Lagepläne der vorgestellten Varianten können auf der Website des VMS eingesehen werden.



 
 
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