Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring
Busse und Bahnen gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln. Kommt es jedoch zu einem Unfall, ist er häufiger dramatisch, weil viele Personen betroffen sind. Als Zeichen ihrer Verantwortung lässt die CVAG FahrerInnen regelmäßig schulen. Hierzu gehört das eintägige Fahrsicherheitstraining. In einem Fahrsicherheitstraining wird das Erkennen, Vermeiden und Bewältigen von Extremsituationen praktisch geübt. Pro Training sind circa zehn FahrerInnen und zwei Fahrzeuge (je ein Standardlinienbus und ein Gelenkbus) auf dem Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal unterwegs. Wir möchten Ihnen heute zeigen, wie ein solches Training abläuft:
07:00 Uhr: Treff auf dem Busbetriebshof Werner-Seelenbinder-Straße
Bevor in einer halben Stunde die Fahrt zum Sachsenring losgeht, treffen sich die FaherInnen. An einem Trainingstag nehmen im Durchschnitt 10 Mitarbeiter teil.
07:30 Uhr: Abfahrt in Richtung Sachsenring
Für das Fahrsicherheitstraining wird jeweils ein Standardlinienbus sowie ein Gelenkbus zur Verfügung gestellt. Die unterschiedlichen Fahreigenschaften werden später im Training zu beobachten sein.
08:00 Uhr: Begrüßung der CVAG auf dem Sachsenring-Gelände
Der guten Organisation vor Ort ist ein reibungsloser Ablauf von verschiedenen Trainingseinheiten auf der traditionsreichsten Rennstrecke Deutschlands zu verdanken. Neben der CVAG trainierten an diesem Tag die Polizei sowie Sportwagen auf dem Gelände.
Bevor in einer halben Stunde die Fahrt zum Sachsenring losgeht, treffen sich die FaherInnen. An einem Trainingstag nehmen im Durchschnitt 10 Mitarbeiter teil.
07:30 Uhr: Abfahrt in Richtung Sachsenring
Für das Fahrsicherheitstraining wird jeweils ein Standardlinienbus sowie ein Gelenkbus zur Verfügung gestellt. Die unterschiedlichen Fahreigenschaften werden später im Training zu beobachten sein.
08:00 Uhr: Begrüßung der CVAG auf dem Sachsenring-Gelände
Der guten Organisation vor Ort ist ein reibungsloser Ablauf von verschiedenen Trainingseinheiten auf der traditionsreichsten Rennstrecke Deutschlands zu verdanken. Neben der CVAG trainierten an diesem Tag die Polizei sowie Sportwagen auf dem Gelände.
08:30 Uhr: Theorieunterricht
Der Trainer Ralf Rauschenbach stellt sich den „Fahrschülern“ vor. Bis auf einen Fahrer nahmen alle Fahrer zum wiederholten Mal an einem Fahrsicherheitstraining teil. Auf die Frage, wann die beim letzten Mal im praktischen Teil geübten Fahrmanöver angewendet wurden, war die einstimmige Antwort: „Noch nie!“. Genau das wäre die richtige Antwort, meint Rauschenbach. Wichtig sei bei solch einem Training, dass die Erinnerungen aufgefrischt werden: „Was könnte sein“, dieser Gedanke steht im Mittelpunkt.
09:30 Uhr: Beginn des Praxistrainings
Vom Verwaltungsgebäude geht es in Kolonne auf den Trainingsplatz am Kontrollturm im Zentrum der Rennstrecke. Dort findet ein erstes Slalomfahren zwischen Kegeln in verschiedenen Geschwindigkeiten statt. Die Fahrer wechseln sich gegenseitig ab, sodass jeder Fahrer mit jedem Bus die vorgegebene Strecke befährt.
10:30 Uhr: Richtige Lenk- und Bremstechnik bei unterschiedlichen Straßenverhältnissen
Auf den verschiedenen Fahrbahnbelägen kann mit Hilfe von Wasser eine Fahrbahnbeschaffenheit, ähnlich wie bei Schnee, simuliert werden. Auf drei verschiedenen Untergründen (trockener Asphalt, nasser Asphalt und glatte Fahrbahn) werden Vollbremsungen und Ausweichmanöver simuliert.
Der Trainer Ralf Rauschenbach stellt sich den „Fahrschülern“ vor. Bis auf einen Fahrer nahmen alle Fahrer zum wiederholten Mal an einem Fahrsicherheitstraining teil. Auf die Frage, wann die beim letzten Mal im praktischen Teil geübten Fahrmanöver angewendet wurden, war die einstimmige Antwort: „Noch nie!“. Genau das wäre die richtige Antwort, meint Rauschenbach. Wichtig sei bei solch einem Training, dass die Erinnerungen aufgefrischt werden: „Was könnte sein“, dieser Gedanke steht im Mittelpunkt.
09:30 Uhr: Beginn des Praxistrainings
Vom Verwaltungsgebäude geht es in Kolonne auf den Trainingsplatz am Kontrollturm im Zentrum der Rennstrecke. Dort findet ein erstes Slalomfahren zwischen Kegeln in verschiedenen Geschwindigkeiten statt. Die Fahrer wechseln sich gegenseitig ab, sodass jeder Fahrer mit jedem Bus die vorgegebene Strecke befährt.
10:30 Uhr: Richtige Lenk- und Bremstechnik bei unterschiedlichen Straßenverhältnissen
Auf den verschiedenen Fahrbahnbelägen kann mit Hilfe von Wasser eine Fahrbahnbeschaffenheit, ähnlich wie bei Schnee, simuliert werden. Auf drei verschiedenen Untergründen (trockener Asphalt, nasser Asphalt und glatte Fahrbahn) werden Vollbremsungen und Ausweichmanöver simuliert.
11:30 Uhr: Bus gegen Auto – Der Bremswegvergleich
Das richtige Bremsen, vor allem in Gefahrensituationen, stellt im Linienverkehr eine besondere Herausforderung dar. Neben dem Verhindern eines Zusammenstoßes mit Hindernissen im Umfeld des Busses, sind auch die Folgen im Wageninneren zu beachten. Während bei hohen Geschwindigkeiten die Folgen für Fahrgäste relativ harmlos wirken, sind abrupte Bremsungen im niedrigen Geschwindigkeitsbereich sehr viel folgenreicher. Um die unterschiedlichen Bremswege von Auto und Gelenkbus zu veranschaulichen wurde ein Bremswegvergleich durchgeführt.
13:30 Uhr: Ausweichen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen
Mit Hilfe von Wasserfontänen werden plötzlich auftauchende Hindernisse simuliert. Der Einfluss der richtigen Lenktechnik sowie einer angepassten Geschwindigkeit kann auf dem leicht abfallenden Testgelände gut nachvollzogen werden.
Das richtige Bremsen, vor allem in Gefahrensituationen, stellt im Linienverkehr eine besondere Herausforderung dar. Neben dem Verhindern eines Zusammenstoßes mit Hindernissen im Umfeld des Busses, sind auch die Folgen im Wageninneren zu beachten. Während bei hohen Geschwindigkeiten die Folgen für Fahrgäste relativ harmlos wirken, sind abrupte Bremsungen im niedrigen Geschwindigkeitsbereich sehr viel folgenreicher. Um die unterschiedlichen Bremswege von Auto und Gelenkbus zu veranschaulichen wurde ein Bremswegvergleich durchgeführt.
13:30 Uhr: Ausweichen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen
Mit Hilfe von Wasserfontänen werden plötzlich auftauchende Hindernisse simuliert. Der Einfluss der richtigen Lenktechnik sowie einer angepassten Geschwindigkeit kann auf dem leicht abfallenden Testgelände gut nachvollzogen werden.
15:00 Uhr: Kurvenfahren auf rutschigem Untergrund sowie in anderen Gefahrensituationen
In einer Art Kreisverkehr wird gezeigt, wie man auf rutschigem Untergrund und engen Kurven die Kontrolle über ein – im Falle unseres Gelenkbusses – circa 16 Tonnen schweres Fahrzeug behält.
16:30 Uhr: Rückfahrt zum Busbetriebshof Werner-Seelenbinder-Straße
Wie nach jeder Übungsstation gab es auch nach dem Sicherheitstraining eine kurze Auswertungsrunde. Die teilnehmenden Fahrer erhielten eine Urkunde zur Teilnahmebestätigung. Das Training wurde ingesamt sehr positiv bewertet. Besonders hervorgehoben wurde der hohe Praxisanteil dieser „Schulung“.
Weitere Bilder des Fahrsicherheitstrainings finden Sie in unserer Galerie auf CVAG.de.
In einer Art Kreisverkehr wird gezeigt, wie man auf rutschigem Untergrund und engen Kurven die Kontrolle über ein – im Falle unseres Gelenkbusses – circa 16 Tonnen schweres Fahrzeug behält.
16:30 Uhr: Rückfahrt zum Busbetriebshof Werner-Seelenbinder-Straße
Wie nach jeder Übungsstation gab es auch nach dem Sicherheitstraining eine kurze Auswertungsrunde. Die teilnehmenden Fahrer erhielten eine Urkunde zur Teilnahmebestätigung. Das Training wurde ingesamt sehr positiv bewertet. Besonders hervorgehoben wurde der hohe Praxisanteil dieser „Schulung“.
Weitere Bilder des Fahrsicherheitstrainings finden Sie in unserer Galerie auf CVAG.de.