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CVAG2014 14 Stollberg 3 FINANZLAGE Für das Jahr 2014 war die Liquidität durch die Aus­ gleichs­zahlungen der VVHC gesichert. Die von der Spar­kasse Chemnitz eingerichtete Konto­korrent­kredit­ linie wird derzeit nicht in Anspruch genommen. Investitionen konnten aus Eigenmitteln und Förder­ mitteln finanziert werden. Die bestehenden Investitions­ kredite sind getilgt. Kurz-, mittel- und langfristige Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 6,0 Mio und Zahlungsverpflichtungen für Rück­ stellungen in Höhe von EUR 18,0 Mio sind durch den Bestand an liquiden Mitteln gesichert. 4 VERMÖGENSLAGE 4.1 Vermögensstruktur Die Vermögensstruktur hat sich im Vergleich zum Vor­jahr nur unwesentlich verändert. Das lang- und mittelfristig gebundene Vermögen wird branchentypisch durch einen hohen Anteil des Anlagevermögens geprägt. Dem stehen das Eigenkapital und das lang- und mittelfristige Fremdkapital, welches hauptsächlich aus Rückstellungen besteht, zur Deckung mit 146,8 % gegenüber. Die Eigenkapitalquote beträgt 71,7 % (i. Vj. 69,2 %). 4.2 Investitionen Im Jahr 2014 konnten die Investitionsbauvorhaben mit bereit gestellten Fördermitteln größtenteils wie geplant realisiert werden. So konnten die Erneuerungen von Streckenabschnitten im Gleisnetz kontinuierlich fortge­ führt werden. Mit der Schadensbeseitigung der Hoch­ wasserschäden aus dem Jahr 2013 wurde auf der Straßenbahntrasse Annaberger Straße der 1. Bauab­ schnitt realisiert. Mit der Ertüchtigung der drei Gleich­richterunterwerke als kombinierte Maßnahme wurde begonnen und die Maßnahme wird im Jahr 2015 fortgeführt. Eine Förderung ist für die Jahre 2014 und 2015 beschieden. Die detaillierte Fachplanung für die Er­tüch­ti­gung der Straßenbahnwerkstatt für die Instandhaltung und Wartung von Zweisystemfahrzeugen des Chemnitzer Modells wurde fortgesetzt, auch unter Berück­sichtigung des Lastenheftes Instandhaltung vom Lieferanten der Zweisystemfahrzeuge. Fördermittel für diese Maß­ nahme sind bewilligt. Für die Ersatzbeschaffung von vier Omnibussen wurde eine Förderung bewilligt, da die Rahmenbedingungen der Sächsischen Förderrichtlinie mit einem durch­ schnittlichen Flottenalter von älter als acht Jahren erfüllt wurden. Bei den beweglichen Wirtschaftsgütern wurden in erster Linie Ersatzinvestitionen für Betriebs- und Ge­schäfts­ ausstattungen vorgenommen und die im Jahr 2013 be­ gonnene Ersatzbeschaffung der mobilen Fahr­aus­weis­ automaten in den Straßenbahnen abgeschlossen. Die Position ITCS und Datenverarbeitungstechnik um­ fasst unter anderem die Leistungen zum großflächigen Ausbau mit 172 Fahrgastinformationsanlagen in un­ serem Verkehrsbediengebiet und die Ausrüstung der Straßenbahnen mit einem Infotainmentsystem. Damit wird eine wesentliche Qualitätssteigerung bei der Kunden­information erreicht.

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